Die 3 Säulen des Pensionssystems
Das österreichische Pensionssystem basiert auf einem dreisäuligen Modell mit der gesetzlichen Pensionsversicherung als Hauptkomponente. Es steht vor Herausforderungen durch demografische Veränderungen und finanzielle Belastungen, weshalb private Vorsorge zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Finanzierung: Das System funktioniert nach dem Umlageverfahren, bei den Beiträgen der aktuellen Erwerbstätigen zur Finanzierung der Pensionen der derzeitigen Pensionisten verwendet werden.
1. Gesetzliche Pensionsversicherung
2. Betriebliche Altersvorsorge
3. Private Altersvorsorge
Erste Säule
Gesetzliche Pensions-versicherung
Pensionskonto: Für alle ab 1955 Geborenen wird die Rente über ein persönliches Pensionskonto berechnet, das die Summe aller Beitragsgrundlagen erfasst.
Pensionsantrittsalter: Das Regelpensionsalter beträgt für Männer 65 Jahre. Für Frauen wird es ab 2024 schrittweise von 60 auf 65 Jahre angehoben und erreicht 2033 die Gleichstellung mit dem Männerpensionsalter
Zweite Säule
Betriebliche Altersvorsorge
Arbeitgeber können ihre Mitarbeiter zusätzliche Pensionsleistungen anbieten, z.B. über Pensionskassen oder betriebliche Kollektivversicherungen.
Auch die bAV-Experten stehen hier mit ihrer Beratung zur Verfügung.
Dritte Säule
Private Altersvorsorge
Individuelle Vorsorge durch private Spar- und Anlageprodukte, um die Rente zu ergänzen und den Lebensstandard im Alter zu sichern.
WICHTIG:
Werfen Sie einen Blick auf Ihre eigene Pensionslücke! Mit dem persönlichen Pensionskonto können Sie diese ganz einfach ermitteln und gezielt schließen!